
Atemtest als Richtungsweiser
Ausschlaggebend für die Auswahl des richtigen mySIBO Plans ist das Ergebnis Deines mySIBO Atemtests (Ersttest oder Kontrolltest).
Dein Atemtest zeigt an, ob in Deinem Dünndarm hauptsächlich Wasserstoff oder Methan produziert wird und gibt damit an, welcher mySIBO Plan für Dich geeignet ist.
Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir Dich am Telefon persönlich zur Auswahl Deines mySIBO Plans (030 397 979 20).

Wasserstoff oder Methan?
Übersteigen Deine Wasserstoffwerte den Normbereich, empfehlen wir Dir den mySIBO Plan für Wasserstoff.
Bei Methanwerten oberhalb des Normbereichs würde der mySIBO Plan für Methan zu Dir passen.
Sollten sowohl Deine Wasserstoff- als auch Deine Methanwerte oberhalb des Normbereichs liegen, empfehlen wir den mySIBO Plan für Methan. Die darin enthaltenen Präparate eignen sich sowohl bei Wasserstoff als auch Methan und können so die Produktion beider Gase senken.

Runde A oder B?
Nach dem positiven Ersttest kannst Du mit Runde A beginnen. Sollte der Kontrolltest im Anschluss weiterhin positiv ausfallen, kann die Kur mit der Runde B fortgeführt werden.
Sollte in seltenen Fällen eine dritte Runde notwendig werden, könnte wieder mit der Runde A begonnen werden.
Durch die Runden A und B wird sichergestellt, dass in jeder Runde der Darmkur unterschiedliche Inhaltsstoffe eingesetzt werden. Warum und wie wir die Inhaltsstoffe in den Runden austauschen erklären wir in den nächsten Abschnitten.

Präparate kombinieren
Der mySIBO Plan vereint in jeder Runde zwei speziell aufeinander abgestimmte antibakterielle Inhaltsstoffe. Die richtige Kombination zweier Pflanzenextrakte ermöglicht, dass sich diese in ihrer Kraft gegenseitig verstärken und Bakterien durch unterschiedliche Mechanismen angreifen.

Schrittweise vorgehen
Häufig ist die Bakterienlast im Dünndarm so hoch, dass ein mehrphasiges Vorgehen notwendig ist. Dies bedeutet, dass die Bakterienzahl mit jeder Runde der Darmkur weiter reduziert wird und mehrere Runden nötig sind, um ein Gleichgewicht im Dünndarm herzustellen - in der Regel innerhalb von 2 bis 3 Runden.

Wirkstoffe rotieren
In jeder neuen Runde sollten die antibakteriellen Inhaltsstoffe rotiert, also ausgetauscht werden. Dies verringert das Risiko der Resistenzbildung durch Bakterien und ermöglicht eine breite Wirksamkeit, da unterschiedliche Inhaltsstoffe unterschiedliche Bakterienstämme adressieren können.

Biofilm lösen
Damit die antibakteriellen Inhaltsstoffe in jeder Runde ihre maximles Potenzial erreichen, ist es wichtig einen sogenannten Biofilmlöser einzusetzen. Im Verdauungstrakt bilden schädliche Bakterien häufig eine Schleimschicht (Biofilm), die sich über die Bakterienkolonie legt und sie dadurch vor antibakteriellen Wirkstoffen schützt. Ein Biofilmlöser bricht diesen Schutzfilm auf.

Kontrolltests durchführen
Um zu überprüfen, wie stark die Bakterienlast im Dünndarm in der jeweiligen Runde der Darmkur reduziert werden konnte, ist ein Kontrolltest notwendig. Unabhängig vom persönlichen Befinden nach der pflanzlichen Darmkur ist ein Atemtest empfehlenswert, um zu entscheiden, ob und in welcher Form eine Fortführung der Kur sinnvoll ist.

Darmbeweglichkeit fördern
Eine verminderte Darmbeweglichkeit ermöglicht die Ansiedlung von Bakterien. Hier können ein Prokinetikum und Essenspausen zwischen den Mahlzeiten helfen. Das Prokinetikum unterstützt den körpereigenen Reinigungsmechanismus des Magens und Dünndarms, der Bakterien und Nahrungsrückstände aus dem Darm spült.

Schritt für Schritt zum Erfolg
Mit dem mySIBO Plan erhältst Du nicht nur eine Auswahl an pflanzlichen Präparaten, sondern auch einen Handlungsleitfaden, der Dich Schritt für Schritt durch die Runde(n) Deiner Darmkur leitet. Das Schema ist ganz einfach: Basierend auf Deinem Atemtest (Ersttest) erhältst Du von uns eine auf Dich abgestimmte Kombination an pflanzlichen Präparaten (für Wasserstoff- oder Methanproduzierende Bakterien) für jeweils 6 bis 8 Wochen – deine Runde A.
Im Anschluss wird der Erfolg Deiner Darmkur mittels Atemtest gemessen (Kontrolltest). Bei positivem Testergebnis kann dann die zweite Runde der pflanzlichen Kur – Deine Runde B – gestartet werden. Ist der Test negativ, kannst Du zu Darmaufbau und Rückfallprophylaxe übergehen.
Pflanzliche Wirkstoffe werden häufig bei einer bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms eingesetzt. Die Wirksamkeit einer Darmkur hängt stark von der richtigen Wahl und Kombination der pflanzlichen Mittel ab. Der mySIBO Plan bietet Dir aufeinander abgestimmte und für Dich passende pflanzliche Präparate. Grundsätzlich verwenden wir dabei Wirkstoffe, deren Wirksamkeit durch wissenschaftliche Studien bestätigt wurde. Während alle mySIBO Pläne Schwarzkümmel (Biofilmlöser) und Ingwer (Prokinetikum) beinhalten, variiert die Wahl der antibakteriellen Präparate.
Die Kombination richtet sich primär nach Deinem Fortschritt und danach, ob Dein SIBO Atemtest Wasserstoff- und/oder Methan-produzierende Bakterien nachgewiesen hat. Ein wichtiger Vorteil pflanzlicher Präparate ist, dass Sie neben ihrer Hauptwirkweise (z.B. antibakteriell) weitere positive Effekte auf den Darm haben, wie bspw. antiparasitäre und entzündungshemmende Eigenschaften. Im Vergleich zu klassischen Antibiotika beeinflussen pflanzliche Stoffe weniger die gesunde Darmflora und die Gefahr der Resistenzbildung durch Bakterien ist geringer.

Granatapfel– antibakteriell
Granatapfel (Punica granatum) ist für seine Wirksamkeit gegen Wasserstoff-produzierende Bakterien bekannt und gehört zu häufig eingesetzten pflanzlichen Mitteln bei SIBO. Verwendet werden nicht nur die Kerne, sondern die ganze Frucht. Die darin enthaltenen Tannine haben neben antimikrobiellen auch antientzündliche Eigenschaften. Der hohe Anteil an Polyphenolen, insbesondere an Ellagsäure und Punicalagin, führt dazu, dass Granatapfel antioxidativ wirkt und somit auch den Kreislauf positiv beeinflussen kann. Im Ayurveda wird Granatapfel bereits seit Jahrhunderten eingesetzt, unter anderem auch bei Verdauungsbeschwerden.

Neem – antibakteriell
Neem wird als Extrakt aus dem Niembaum (Azadirachta indica) gewonnen und bei SIBO sowohl gegen Wasserstoff- als auch Methan-produzierende Bakterien eingesetzt. Aufgrund der guten Verträglichkeit und des breiten Wirkspektrums lässt sich Neem sehr gut mit anderen antibakteriellen Mitteln kombinieren. Darüber hinaus verfügt Neem über sowohl antiparasitäre als auch antifungale (gegen Pilzbefall) Eigenschaften, was es für den Einsatz bei SIBO noch interessanter macht. Die schleimhautschützende Wirkung stellt einen weiteren Vorteil des pflanzlichen Präparats dar. Ursprünglich stammt der Niembaum aus Indien, Pakistan und Myanmar. Dort wird Neem bereits seit Jahrhunderten in der indischen und ayurvedischen Medizin verwendet.

Schwarzkümmel – Biofilmlöser
Schwarzkümmel (Nigella sativa) kann aufgrund der Biofilm-lösenden Eigenschaften die Wirkkraft der antibakteriellen Substanzen im Dünndarm um ein Vielfaches steigern und wird deswegen von führenden SIBO Expert*innen eingesetzt. In wässrigen Umgebungen, wie dem Verdauungstrakt, bilden Bakterien häufig einen sogenannten Biofilm. Der Biofilm ist eine Schleimschicht, die sich über eine Bakterienkolonie legt, und dadurch schädliche Bakterien vor antibakteriellen Wirkstoffen schützt. Antibakterielle Präparate können daher oft erst nach Aufbrechen des Biofilms richtig wirken. Das Schwarzkümmelöl wirkt sich auch durch entzündungshemmende und antibakterielle Bestandteile positiv auf unsere Verdauung aus. Als Heilpflanze kommt Kümmel auch zur Linderung von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfall zum Einsatz.

Ingwer – Prokinetikum
Ingwer (Zingiber officinalis) regt nachweislich die Motilität (Bewegung) des Darms an und wird deswegen gerne als pflanzliches Prokinetikum eingesetzt. Ein Prokinetikum unterstützt den sogenannten Migrating motor complex (MMC), den körpereigenen Reinigungsmechanismus des Magens und Dünndarms. Dieser reinigt den Darm durch wellenartige Muskelkontraktionen von Nahrungsresten und Bakterien und bildet so einen natürlichen Schutzmechanismus gegen SIBO. Die Scharfstoffe der Ingwerwurzel wirken nicht nur motilitätsfördernd, sondern auch entzündungshemmend, antioxidativ und gegen verschiedene Formen der Übelkeit.

Oregano – antibakteriell
Oregano ist für seine Wirksamkeit gegen Wasserstoff- und Methan-produzierende Bakterien bekannt und gehört zu den beliebtesten pflanzlichen Mitteln bei SIBO. Oregano entfaltet seine volle Wirkkraft als hochkonzentriertes Extrakt in Ölform mit hohem Anteil an ätherischen Ölen, wie Thymol und Carvacrol. In dieser Form wirkt Oregano nicht nur gegen Bakterien, sondern auch gegen krankheitsverursachende Pilze, Parasiten und Viren.
Der ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatete Oregano (Origanum vulgare) ist den meisten zwar nur als Gewürzpflanze bekannt, wird aber in der Pflanzenheilkunde auch bei verschiedenen Beschwerden, einschließlich Verdauungsbeschwerden, eingesetzt.

Gewürznelke – antibakteriell
Extrakte der Gewürznelke werden aus den Blütenknospen des Gewürznelkenbaumes (Syzygium aromaticum) gewonnen und werden aufgrund ihrer antibakteriellen Wirkung gegen Wasserstoff-produzierende Bakterien häufig bei SIBO eingesetzt.
Das in Gewürznelken enthaltene ätherische Öl mit dem Hauptbestandteil Eugenol hat neben antibakteriellen auch schmerzlindernde und krampflösende Eigenschaften. Zusätzlich fördern Gewürznelken die Bildung von wichtigen Verdauungssekreten. Aufgrund dieser vielfältigen positiven Eigenschaften werden Gewürznelken gerne mit anderen antibakteriellen Mitteln bei SIBO kombiniert.

Schwarzkümmel – Biofilmlöser
Schwarzkümmel (Nigella sativa) kann aufgrund der Biofilm-lösenden Eigenschaften die Wirkkraft der antibakteriellen Substanzen im Dünndarm um ein Vielfaches steigern und wird deswegen von führenden SIBO Expert*innen eingesetzt. In wässrigen Umgebungen, wie dem Verdauungstrakt, bilden Bakterien häufig einen sogenannten Biofilm. Der Biofilm ist eine Schleimschicht, die sich über eine Bakterienkolonie legt, und dadurch schädliche Bakterien vor antibakteriellen Wirkstoffen schützt. Antibakterielle Präparate können daher oft erst nach Aufbrechen des Biofilms richtig wirken. Das Schwarzkümmelöl wirkt sich auch durch entzündungshemmende und antibakterielle Bestandteile positiv auf unsere Verdauung aus. Als Heilpflanze kommt Kümmel auch zur Linderung von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfall zum Einsatz.

Ingwer – Prokinetikum
Ingwer (Zingiber officinalis) regt nachweislich die Motilität (Bewegung) des Darms an und wird deswegen gerne als pflanzliches Prokinetikum eingesetzt. Ein Prokinetikum unterstützt den sogenannten Migrating motor complex (MMC), den körpereigenen Reinigungsmechanismus des Magens und Dünndarms. Dieser reinigt den Darm durch wellenartige Muskelkontraktionen von Nahrungsresten und Bakterien und bildet so einen natürlichen Schutzmechanismus gegen SIBO. Die Scharfstoffe der Ingwerwurzel wirken nicht nur motilitätsfördernd, sondern auch entzündungshemmend, antioxidativ und gegen verschiedene Formen der Übelkeit.

Allicin – antibakteriell
Der aus Knoblauch (Allium Sativum) gewonnene Wirkstoff Allicin eignet sich ideal zur Anwendung bei Methan-dominater SIBO. Aufgrund der exzellenten Wirkkraft gilt er bei vielen Expert*innen, u.a. Dr. Allison Siebecker, als das pflanzliche Mittel der Wahl zur Bekämpfung von Methan-produzierenden Bakterien. Bei dem einfachen Verzehr von Knoblauch wird der Inhaltstoff Allicin durch die Magensäure deaktiviert und kann so nicht in ausreichender Menge wirken. Durch ein neues Verfahren ist es möglich geworden, den Wirkstoff Allicin in hoher Konzentration zu gewinnen und anschließend so zu stabilisieren, dass Allicin maximal und nachhaltig wirken kann.

Granatapfel– antibakteriell
Granatapfel (Punica granatum) ist für seine Wirksamkeit gegen Wasserstoff-produzierende Bakterien bekannt und gehört zu häufig eingesetzten pflanzlichen Mitteln bei SIBO. Verwendet werden nicht nur die Kerne, sondern die ganze Frucht. Die darin enthaltenen Tannine haben neben antimikrobiellen auch antientzündliche Eigenschaften. Der hohe Anteil an Polyphenolen, insbesondere an Ellagsäure und Punicalagin, führt dazu, dass Granatapfel antioxidativ wirkt und somit auch den Kreislauf positiv beeinflussen kann. Im Ayurveda wird Granatapfel bereits seit Jahrhunderten eingesetzt, unter anderem auch bei Verdauungsbeschwerden.

Schwarzkümmel – Biofilmlöser
Schwarzkümmel (Nigella sativa) kann aufgrund der Biofilm-lösenden Eigenschaften die Wirkkraft der antibakteriellen Substanzen im Dünndarm um ein Vielfaches steigern und wird deswegen von führenden SIBO Expert*innen eingesetzt. In wässrigen Umgebungen, wie dem Verdauungstrakt, bilden Bakterien häufig einen sogenannten Biofilm. Der Biofilm ist eine Schleimschicht, die sich über eine Bakterienkolonie legt, und dadurch schädliche Bakterien vor antibakteriellen Wirkstoffen schützt. Antibakterielle Präparate können daher oft erst nach Aufbrechen des Biofilms richtig wirken. Das Schwarzkümmelöl wirkt sich auch durch entzündungshemmende und antibakterielle Bestandteile positiv auf unsere Verdauung aus. Als Heilpflanze kommt Kümmel auch zur Linderung von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfall zum Einsatz.

Ingwer – Prokinetikum
Ingwer (Zingiber officinalis) regt nachweislich die Motilität (Bewegung) des Darms an und wird deswegen gerne als pflanzliches Prokinetikum eingesetzt. Ein Prokinetikum unterstützt den sogenannten Migrating motor complex (MMC), den körpereigenen Reinigungsmechanismus des Magens und Dünndarms. Dieser reinigt den Darm durch wellenartige Muskelkontraktionen von Nahrungsresten und Bakterien und bildet so einen natürlichen Schutzmechanismus gegen SIBO. Die Scharfstoffe der Ingwerwurzel wirken nicht nur motilitätsfördernd, sondern auch entzündungshemmend, antioxidativ und gegen verschiedene Formen der Übelkeit.

Neem – antibakteriell
Neem wird als Extrakt aus dem Niembaum (Azadirachta indica) gewonnen und bei SIBO sowohl gegen Wasserstoff- als auch Methan-produzierende Bakterien eingesetzt. Aufgrund der guten Verträglichkeit und des breiten Wirkspektrums lässt sich Neem sehr gut mit anderen antibakteriellen Mitteln kombinieren. Darüber hinaus verfügt Neem über sowohl antiparasitäre als auch antifungale (gegen Pilzbefall) Eigenschaften, was es für den Einsatz bei SIBO noch interessanter macht. Die schleimhautschützende Wirkung stellt einen weiteren Vorteil des pflanzlichen Präparats dar. Ursprünglich stammt der Niembaum aus Indien, Pakistan und Myanmar. Dort wird Neem bereits seit Jahrhunderten in der indischen und ayurvedischen Medizin verwendet.

Oregano – antibakteriell
Oregano ist für seine Wirksamkeit gegen Wasserstoff- und Methan-produzierende Bakterien bekannt und gehört zu den beliebtesten pflanzlichen Mitteln bei SIBO. Oregano entfaltet seine volle Wirkkraft als hochkonzentriertes Extrakt in Ölform mit hohem Anteil an ätherischen Ölen, wie Thymol und Carvacrol. In dieser Form wirkt Oregano nicht nur gegen Bakterien, sondern auch gegen krankheitsverursachende Pilze, Parasiten und Viren.
Der ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatete Oregano (Origanum vulgare) ist den meisten zwar nur als Gewürzpflanze bekannt, wird aber in der Pflanzenheilkunde auch bei verschiedenen Beschwerden, einschließlich Verdauungsbeschwerden, eingesetzt.

Schwarzkümmel – Biofilmlöser
Schwarzkümmel (Nigella sativa) kann aufgrund der Biofilm-lösenden Eigenschaften die Wirkkraft der antibakteriellen Substanzen im Dünndarm um ein Vielfaches steigern und wird deswegen von führenden SIBO Expert*innen eingesetzt. In wässrigen Umgebungen, wie dem Verdauungstrakt, bilden Bakterien häufig einen sogenannten Biofilm. Der Biofilm ist eine Schleimschicht, die sich über eine Bakterienkolonie legt, und dadurch schädliche Bakterien vor antibakteriellen Wirkstoffen schützt. Antibakterielle Präparate können daher oft erst nach Aufbrechen des Biofilms richtig wirken. Das Schwarzkümmelöl wirkt sich auch durch entzündungshemmende und antibakterielle Bestandteile positiv auf unsere Verdauung aus. Als Heilpflanze kommt Kümmel auch zur Linderung von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfall zum Einsatz.

Ingwer – Prokinetikum
Ingwer (Zingiber officinalis) regt nachweislich die Motilität (Bewegung) des Darms an und wird deswegen gerne als pflanzliches Prokinetikum eingesetzt. Ein Prokinetikum unterstützt den sogenannten Migrating motor complex (MMC), den körpereigenen Reinigungsmechanismus des Magens und Dünndarms. Dieser reinigt den Darm durch wellenartige Muskelkontraktionen von Nahrungsresten und Bakterien und bildet so einen natürlichen Schutzmechanismus gegen SIBO. Die Scharfstoffe der Ingwerwurzel wirken nicht nur motilitätsfördernd, sondern auch entzündungshemmend, antioxidativ und gegen verschiedene Formen der Übelkeit.
Dein mySIBO Plan kommt zusammen mit:
1x Umfassende Informationsbroschüre zu Deinem mySIBO Plan
1x Erster antibakterieller Inhaltsstoff (je nach mySIBO Plan*)
1x Zweiter antibakterieller Inhaltsstoff (je nach mySIBO Plan*)
1x Schwarzkümmel Extrakt (Biofilmlöser)
1x Ingwer Extrakt (Prokinetikum)
Weitere Informationen zu unseren Nahrungsergänzungsmitteln teilen wir Dir gerne per Telefon (030 577 140 555) oder E-Mail (info@drgut.eu) mit.
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* Die Kombination richtet sich primär nach Deinem Fortschritt und danach, ob Dein SIBO Atemtest Wasserstoff- und/oder Methan-produzierende Bakterien nachgewiesen hat. Siehe auch: "Welcher mySIBO Plan passt zu mir?"
Deine Informationsbroschüre beinhaltet:
- Erklärungen zu Deinem mySIBO Plan
- Genaue Hinweise zur Dosierung und Einnahme
- Tagesgenauer Einnahmeplan
- Tipps und Hilfestellung zum Thema Ernährung bei SIBO
- Symptomtagebuch
Kurzfassung
SIBO bezeichnet eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms und ist die häufigste Ursache des Reizdarmsyndroms (RDS). Der Begriff SIBO ist die Abkürzung für die Englische Bezeichung Small intestine bacterial overgrowth.
Das passiert bei SIBO im Körper
Bei einem gesunden Verdauungstrakt ist der Dünndarm relativ keimarm. Der Dickdarm, der auf den Dünndarm folgt, ist dagegen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Bakterien besiedelt. Diese Bakterien sind nützlich und gut im Dickdarm, aber schädlich im Dünndarm. Bei SIBO befinden sich deutlich zu viele Bakterien im Dünndarm. Neben einem gestörten Verschluss zwischen Dünn- und Dickdarm (Ileozökalklappe) und einer ungenügenden Bewegung der Magen-Darm-Muskulatur gibt es viele verschiedene Ursachen. Als Folge der Fehlbesiedlung können eine Reihe an Symptomen auftreten, die vergleichbar zum Reizdarmsyndrom (RDS) sind.
Häufige Symptome
• Blähbauch
• Bauchschmerzen und/oder -krämpfe
• Verstopfung, Durchfall oder beides
• Blähungen
• Übelkeit
• Müdigkeit
• Aufstoßen
• Sodbrennen
Könnte ich SIBO haben?
Hast Du über einen längeren Zeitraum ein oder mehrere der aufgeführten Symptome oder hast Du die Diagnose Reizdarm erhalten sind dies Indikatoren für SIBO. Wissenschaftliche Studien zeigen: Über 60% der Patienten mit Diagnose Reizdarmsyndrom (RDS) haben SIBO. Einen längeren Beitrag zu den Anzeichen und Symptomen von SIBO haben wir hier zusammengefasst. Letztlich ist ein SIBO Test der zuverlässigste Weg, sich auf eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms (SIBO) zu testen.
Warum bleibt SIBO oft unentdeckt?
Gängige Tests bei Darmbeschwerden testen nicht auf SIBO. Dazu gehören unter anderem Bluttests, Stuhlproben, Ultraschall, Magen- und Darmspiegelung sowie Nahrungsmittelunverträglichkeitstests. Zudem ist das Forschungsgebiet relativ neu. Betroffene und Ärzte sind deswegen über das Krankheitsbild oft unzureichend informiert. Mittlerweile weiß man jedoch, dass beispielweise über 60% der Patienten mit Diagnose Reizdarmsyndrom (RDS) eine SIBO haben.
Kann ich SIBO wieder loswerden?
SIBO hat eine gute Heilungschance. Die Therapie sollte nur in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Wichtig ist, dass die richtigen Präparate kombiniert werden und, dass man strukturiert und schrittweise die schlechten Bakterien im Dünndarm reduziert.
Der mySIBO Plan eignet sich für Menschen, die Darmbeschwerden haben - z.B. Bauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten, Blähungen und Blähbauch - und deren SIBO Atemtest für Wasserstoff und/oder Methan positiv ausfällt.
Der mySIBO Plan ist nicht geeignet in der Schwangerschaft, Stillzeit oder bei Kindern.
Die Auswahl des mySIBO Plans richtet sich nach dem Ergebnis des SIBO Tests. Je nachdem, welches Gas im Atemtest erhöht ist, empfehlen wir den mySIBO Plan für Wasserstoff oder Methan. Es sollte jeweils mit Runde A gestartet werden. Bei Notwendigkeit einer zweiten Runde kann der Plan mit Runde B fortgesetzt werden. Bei Fragen können Sie sich per Mail oder Telefon an uns wenden, wir beraten Sie gerne.
Ihr Feedback ist uns wichtig! Daher haben wir dem mySIBO Plan den mySIBO Fragebogen beigelegt, den Sie vor und nach jeder Runde ausfüllen können. Als Dankeschön für Ihre Mühe belohnen wir Sie mit einer Gutschrift von 15 Euro. Der Betrag wird Ihnen nach dem Einsenden der Fragebögen zurückerstattet.
Eine Runde des mySIBO Plans dauert in der Regel 6 Wochen. Einzig der mySIBO Plan für Methan in der Runde A ist auf 8 Wochen ausgelegt.
Alle Informationen zur Einnahme der pflanzlichen Präparate finden sich in der mySIBO Informationsbroschüre. Neben allgemeinen Einnahmehinweisen finden Sie dort einen tagesgenauen Einnahmeplan.
Der Plan enthält 4 pflanzliche Präparate, davon 2 antibakterielle sowie ein darmbeweglichkeitsförderndes Prokinetikum und einen Biofilmlöser zur Unterstützung der antibakteriellen Wirkung. Die Nahrungsergänzungsmittel werden ergänzt durch eine umfangreiche Informationsbroschüre mit einer Anleitung sowie hilfreichen Tipps und Handlungsempfehlungen.
Generell ist es sinnvoll, nicht zu viele Präparate auf einmal einzunehmen, um die Verträglichkeit und Wirkung der einzelnen Produkte beurteilen zu können. Präparate oder Medikamente, die gesundheitlich notwendig sind, sollten jedoch in jedem Fall weiter eingenommen werden, während verzichtbare Präparate für die Dauer des mySIBO Plans pausiert werden können. Besprechen Sie dies immer auch mit Ihrem behandelnden Arzt oder Therapeuten.
Es gibt zwei Hauptgründe, warum vor Beginn des mySIBO Plans immer ein SIBO Atemtest durchgeführt werden sollte. Zum einen ist der Test notwendig um entscheiden zu können, ob ein mySIBO Plan für Wasserstoff oder Methan passend ist. Zum anderen ist der Test notwendig, um durch einen Vorher-Nachher-Vergleich entscheiden zu können, wie stark die Bakterien durch die Darmkur reduziert werden konnten.
SIBO bezeichnet eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms und ist die häufigste Ursache des Reizdarmsyndroms (RDS). Der Begriff SIBO ist die Abkürzung für die Englische Bezeichung Small intestine bacterial overgrowth.
Häufige Symptome bei SIBO sind:
• Blähbauch
• Bauchschmerzen und/oder -krämpfe
• Veränderte Stuhlfrequenz und/oder -beschaffenheit (Verstopfung, Durchfall oder beides)
• Blähungen
• Übelkeit
• Müdigkeit
• Aufstoßen
• Sodbrennen
Wir haben in unserem Blog acht bekannte Anzeichen für SIBO recherchiert und zusammgefasst. Einfach hier klicken, um zu dem Blog Artikel zu gelangen.
Bei einem gesunden Verdauungstrakt ist der Dünndarm kaum mit Bakterien besiedelt. Der Dickdarm, der auf den Dünndarm folgt, ist dagegen mit vielen und anderen Bakterien besiedelt. Diese Bakterien sind nützlich und gut im Dickdarm, aber schädlich im Dünndarm. Bei SIBO befinden sich deutlich zu viele Bakterien im Dünndarm. Neben einem gestörten Verschluss zwischen Dünn- und Dickdarm (Ileozökalklappe) und einer ungenügenden Bewegung der Magen-Darm-Muskulator gibt es viele verschiedene Ursachen. Als Folge der Fehlbesiedlung können eine Reihe an Symptomen auftreten, die vergleichbar zum Reizdarmsyndrom (RDS) sind.
SIBO hat eine gute Heilungschance. Die Therapie sollte nur in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Wichtig ist, dass die richtigen Präparate kombiniert werden und, dass man strukturiert und schrittweise die schlechten Bakterien im Dünndarm reduziert.
Ja, innerhalb Deutschland ist der Versand kostenfrei. Der Versand erfolgt mit DHL und Sendungsverfolgung.
Ja, wir liefern auch ins Ausland. Allerdings ist die Lieferung nur innerhalb Deutschlands kostenfrei. Für die Lieferung ins EU-Ausland und die Schweiz erheben wir beim Bestellvorgang eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 9,99 €. Für das Nicht-EU-Ausland beträgt die Aufwandsentschädigung 19,99 €.
Wir empfehlen eine E-Mail mit Deiner Bestellnummer an info@drgut.eu zu senden. Wenn das Testkit sicher und unbeschädigt bei uns angekommen ist, stornieren wir die Rechnung. Bitte beachte auch unsere Widerrufsbelehrung. Hier klicken für die Widerrufsbelehrung.
Ja, sehr gerne. Schreiben Sie uns dazu eine E-Mail an info@drgut.eu oder melden Sie sich bequem über das Kontaktformular am Ende der Seite.
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Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge des jeweiligen Herstellers darf nicht überschritten werden.
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Kühl und trocken lagern. Aus direktem Sonnenlicht und von Hitze fernhalten.
Pflichtinformationen zu Nahrungsergänzungsmitteln und Lebensmitteln gemäß LMIV erhalten Sie auch über unsere Service-Hotline unter 030 577 140 555. Sie können uns auch per E-Mail (info@drgut.eu) um einen Rückruf bitten.
Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel und dienen der Ergänzung der Ernährung. Sie dienen nicht der Heilung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten, Leiden oder krankhaften Beschwerden.

SIBO Test als Richtungsweiser
Ausschlaggebend für die Auswahl des richtigen mySIBO Plans ist das Ergebnis Deines SIBO Atemtests (Ersttest oder Kontrolltest).
Dein Atemtest zeigt an, ob in Deinem Dünndarm hauptsächlich Wasserstoff oder Methan produziert wird und gibt damit an, welcher mySIBO Plan für Dich geeignet ist.
Du hast noch Fragen? Gerne beraten wir Dich am Telefon persönlich zur Auswahl Deines mySIBO Plans (030 397 979 20).

Wasserstoff oder Methan?
Übersteigen Deine Wasserstoffwerte den Normbereich, empfehlen wir Dir den mySIBO Plan für Wasserstoff.
Bei Methanwerten oberhalb des Normbereichs würde der mySIBO Plan für Methan zu Dir passen.
Sollten sowohl Deine Wasserstoff- als auch Deine Methanwerte oberhalb des Normbereichs liegen, empfehlen wir den mySIBO Plan für Methan. Die darin enthaltenen Wirkstoffe sind gegen Wasserstoff- und Methan-produzierende Bakterien wirksam und können so die Produktion beider Gase senken.

Runde A oder B?
Nach dem positiven Ersttest kannst Du mit Runde A beginnen. Sollte der Kontrolltest im Anschluss weiterhin positiv ausfallen, kann die Kur mit der Runde B fortgeführt werden.
Sollte in seltenen Fällen eine dritte Runde notwendig werden, könnte wieder mit der Runde A begonnen werden.
Durch die Runden A und B wird sichergestellt, dass in jeder Runde der Darmkur unterschiedliche Wirkstoffe eingesetzt werden. Warum und wie wir die Wirkstoffe in den Runden austauschen erklären wir in den nächsten Abschnitten.

Wirkstoffe kombinieren
Der mySIBO Plan vereint in jeder Runde zwei speziell aufeinander abgestimmte antibakterielle Wirkstoffe. Die richtige Kombination zweier Pflanzenextrakte ermöglicht, dass sich diese in ihrer Wirkkraft gegenseitig verstärken und die Bakterien durch unterschiedliche Mechanismen angreifen.

Schrittweise vorgehen
Häufig ist die Bakterienlast im Dünndarm so hoch, dass ein mehrphasiges Vorgehen notwendig ist. Dies bedeutet, dass die Bakterienzahl mit jeder Runde der Darmkur weiter reduziert wird und mehrere Runden nötig sind, um das Gleichgewicht im Dünndarm wieder herzustellen - in der Regel innerhalb von 2 bis 3 Runden.

Wirkstoffe rotieren
In jeder neuen Runde sollten die antibakteriellen Wirkstoffe rotiert, also ausgetauscht werden. Dies verringert das Risiko der Resistenzbildung durch Bakterien und ermöglicht eine breite Wirksamkeit, da unterschiedliche Wirkstoffe unterschiedliche Bakterienstämme bekämpfen können.

Biofilm lösen
Damit die antibakteriellen Wirkstoffe in jeder Runde ihre maximale Wirksamkeit erreichen, ist es wichtig einen sogenannten Biofilmlöser einzusetzen. Im Verdauungstrakt bilden schädliche Bakterien häufig eine Schleimschicht (Biofilm), die sich über die Bakterienkolonie legt und sie dadurch vor antibakteriellen Wirkstoffen schützt. Ein Biofilmlöser bricht diesen Schutzfilm auf.

Kontrolltests durchführen
Um zu überprüfen, wie stark die Bakterienlast im Dünndarm in der jeweiligen Runde der Darmkur reduziert werden konnte, ist ein Kontrolltest notwendig. Unabhängig von der Symptomverbesserung nach der pflanzlichen Darmkur ist ein Atemtest notwendig, um zu entscheiden, ob und in welcher Form eine Fortführung der Kur sinnvoll ist.

Darmbeweglichkeit fördern
Eine der Hauptursachen bei SIBO ist eine verminderte Darmbeweglichkeit. Um dieser Ursache entgegenzuwirken, können ein Prokinetikum und Essenspausen zwischen den Mahlzeiten helfen. Das Prokinetikum unterstützt den körpereigenen Reinigungsmechanismus des Magens und Dünndarms, der Bakterien und Nahrungsrückstände aus dem Darm spült.

Schritt für Schritt zum Erfolg
Mit dem mySIBO Plan erhältst Du nicht nur eine Auswahl an pflanzlichen Wirkstoffen, sondern auch einen Handlungsleitfaden, der Dich Schritt für Schritt durch die Runde(n) Deiner Darmkur leitet. Das Schema ist ganz einfach: Basierend auf Deinem Atemtest (Ersttest) erhältst Du von uns eine auf Dich abgestimmte Kombination an pflanzlichen Wirkstoffen (für Wasserstoff oder Methanproduzierende Bakterien) für jeweils 4 bis 6 Wochen – deine Runde A.
Im Anschluss wird der Erfolg Deiner Darmkur mittels Atemtest gemessen (Kontrolltest). Bei positivem Testergebnis kann dann die zweite Runde der pflanzlichen Kur – Deine Runde B – gestartet werden. Ist der Test negativ, kannst Du zu Darmaufbau und Rückfallprophylaxe übergehen.
Pflanzliche Wirkstoffe werden häufig bei einer bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms eingesetzt. Die Wirksamkeit einer Darmkur hängt stark von der richtigen Wahl und Kombination der pflanzlichen Mittel ab. Der mySIBO Plan bietet Dir aufeinander abgestimmte und für Dich passende pflanzliche Präparate. Grundsätzlich verwenden wir dabei Wirkstoffe, deren Wirksamkeit durch wissenschaftliche Studien bestätigt wurde. Während alle mySIBO Pläne Schwarzkümmel (Biofilmlöser) und Ingwer (Prokinetikum) beinhalten, variiert die Wahl der antibakteriellen Präparate.
Die Kombination richtet sich primär nach Deinem Fortschritt und danach, ob Dein SIBO Atemtest Wasserstoff- und/oder Methan-produzierende Bakterien nachgewiesen hat. Ein wichtiger Vorteil pflanzlicher Präparate ist, dass Sie neben ihrer Hauptwirkweise (z.B. antibakteriell) weitere positive Effekte auf den Darm haben, wie bspw. antiparasitäre und entzündungshemmende Eigenschaften. Im Vergleich zu klassischen Antibiotika beeinflussen pflanzliche Stoffe weniger die gesunde Darmflora und die Gefahr der Resistenzbildung durch Bakterien ist geringer.

Granatapfel – antibakteriell
Granatapfel (Punica granatum) ist für seine Wirksamkeit gegen Wasserstoff-produzierende Bakterien bekannt und gehört zu häufig eingesetzten pflanzlichen Mitteln bei SIBO. Verwendet werden nicht nur die Kerne, sondern die ganze Frucht. Die darin enthaltenen Tannine haben neben antimikrobiellen auch antientzündliche Eigenschaften. Der hohe Anteil an Polyphenolen, insbesondere an Ellagsäure und Punicalagin, führt dazu, dass Granatapfel antioxidativ wirkt und somit auch den Kreislauf positiv beeinflussen kann. Im Ayurveda wird Granatapfel bereits seit Jahrhunderten eingesetzt, unter anderem auch bei Verdauungsbeschwerden.

Neem – antibakteriell
Neem wird als Extrakt aus dem Niembaum (Azadirachta indica) gewonnen und bei SIBO sowohl gegen Wasserstoff- als auch Methan-produzierende Bakterien eingesetzt. Aufgrund der guten Verträglichkeit und des breiten Wirkspektrums lässt sich Neem sehr gut mit anderen antibakteriellen Mitteln kombinieren. Darüber hinaus verfügt Neem über sowohl antiparasitäre als auch antifungale (gegen Pilzbefall) Eigenschaften, was es für den Einsatz bei SIBO noch interessanter macht. Die schleimhautschützende Wirkung stellt einen weiteren Vorteil des pflanzlichen Präparats dar. Ursprünglich stammt der Niembaum aus Indien, Pakistan und Myanmar. Dort wird Neem bereits seit Jahrhunderten in der indischen und ayurvedischen Medizin verwendet.

Schwarzkümmel – Biofilmlöser
Schwarzkümmel (Nigella sativa) kann aufgrund der Biofilm-lösenden Eigenschaften die Wirkkraft der antibakteriellen Substanzen im Dünndarm um ein Vielfaches steigern und wird deswegen von führenden SIBO Expert*innen eingesetzt. In wässrigen Umgebungen, wie dem Verdauungstrakt, bilden Bakterien häufig einen sogenannten Biofilm. Der Biofilm ist eine Schleimschicht, die sich über eine Bakterienkolonie legt, und dadurch schädliche Bakterien vor antibakteriellen Wirkstoffen schützt. Antibakterielle Präparate können daher oft erst nach Aufbrechen des Biofilms richtig wirken. Das Schwarzkümmelöl wirkt sich auch durch entzündungshemmende und anti-bakterielle Bestandteile positiv auf unsere Verdauung aus. Als Heilpflanze kommt Kümmel auch zur Linderung von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfall zum Einsatz.

Ingwer – Prokinetikum
Ingwer (Zingiber officinalis) regt nachweislich die Motilität (Bewegung) des Darms an und wird deswegen gerne als pflanzliches Prokinetikum zur Behandlung von SIBO eingesetzt. Ein Prokinetikum unterstützt den sogenannten Migrating motor complex (MMC), den körpereigenen Reinigungsmechanismus des Magens und Dünndarms. Dieser reinigt den Darm durch wellenartige Muskel-kontraktionen von Nahrungsresten und Bakterien und bildet so einen natürlichen Schutzmechanismus gegen SIBO. Die Scharfstoffe der Ingwerwurzel wirken nicht nur motilitätsfördernd, sondern auch entzündungshemmend, antioxidativ und gegen verschiedene Formen der Übelkeit.

Oregano – antibakteriell
Oregano ist für seine Wirksamkeit gegen Wasserstoff- und Methan-produzierende Bakterien bekannt und gehört zu den beliebtesten pflanzlichen Mitteln bei SIBO. Oregano entfaltet seine volle Wirkkraft als hochkonzentriertes Extrakt in Ölform mit hohem Anteil an ätherischen Ölen, wie Thymol und Carvacrol. In dieser Form wirkt Oregano nicht nur gegen Bakterien, sondern auch gegen krankheitsverursachende Pilze, Parasiten und Viren.
Der ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatete Oregano (Origanum vulgare) ist den meisten zwar nur als Gewürzpflanze bekannt, wird aber in der Pflanzenheilkunde auch bei verschiedenen Beschwerden, einschließlich Verdauungsbeschwerden, eingesetzt.

Gewürznelke – antibakteriell
Extrakte der Gewürznelke werden aus den Blütenknospen des Gewürznelkenbaumes (Syzygium aromaticum) gewonnen und werden aufgrund ihrer antibakteriellen Wirkung gegen Wasserstoff-produzierende Bakterien häufig bei SIBO eingesetzt.
Das in Gewürznelken enthaltene ätherische Öl mit dem Hauptbestandteil Eugenol hat neben antibakteriellen auch schmerzlindernde und krampflösende Eigenschaften. Zusätzlich fördern Gewürznelken die Bildung von wichtigen Verdauungssekreten. Aufgrund dieser vielfältigen positiven Eigenschaften werden Gewürznelken gerne mit anderen antibakteriellen Mitteln bei SIBO kombiniert.

Schwarzkümmel – Biofilmlöser
Schwarzkümmel (Nigella sativa) kann aufgrund der Biofilm-lösenden Eigenschaften die Wirkkraft der antibakteriellen Substanzen im Dünndarm um ein Vielfaches steigern und wird deswegen von führenden SIBO Expert*innen eingesetzt. In wässrigen Umgebungen, wie dem Verdauungstrakt, bilden Bakterien häufig einen sogenannten Biofilm. Der Biofilm ist eine Schleimschicht, die sich über eine Bakterienkolonie legt, und dadurch schädliche Bakterien vor antibakteriellen Wirkstoffen schützt. Antibakterielle Präparate können daher oft erst nach Aufbrechen des Biofilms richtig wirken. Das Schwarzkümmelöl wirkt sich auch durch entzündungshemmende und antibakterielle Bestandteile positiv auf unsere Verdauung aus. Als Heilpflanze kommt Kümmel auch zur Linderung von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfall zum Einsatz.

Ingwer – Prokinetikum
Ingwer (Zingiber officinalis) regt nachweislich die Motilität (Bewegung) des Darms an und wird deswegen gerne als pflanzliches Prokinetikum zur Behandlung von SIBO eingesetzt. Ein Prokinetikum unterstützt den sogenannten Migrating motor complex (MMC), den körpereigenen Reinigungsmechanismus des Magens und Dünndarms. Dieser reinigt den Darm durch wellenartige Muskelkontraktionen von Nahrungsresten und Bakterien und bildet so einen natürlichen Schutzmechanismus gegen SIBO. Die Scharfstoffe der Ingwerwurzel wirken nicht nur motilitätsfördernd, sondern auch entzündungshemmend, antioxidativ und gegen verschiedene Formen der Übelkeit.

Allicin – antibakteriell
Der aus Knoblauch (Allium Sativum) gewonnene Wirkstoff Allicin eignet sich ideal zur Anwendung bei Methan-dominater SIBO. Aufgrund der exzellenten Wirkkraft gilt er bei vielen Expert*innen, u.a. Dr. Allison Siebecker, als das pflanzliche Mittel der Wahl zur Bekämpfung von Methan-produzierenden Bakterien. Bei dem einfachen Verzehr von Knoblauch wird der Inhaltstoff Allicin durch die Magensäure deaktiviert und kann so nicht in ausreichender Menge wirken. Durch ein neues Verfahren ist es möglich geworden, den Wirkstoff Allicin in hoher Konzentration zu gewinnen und anschließend so zu stabilisieren, dass Allicin maximal und nachhaltig wirken kann.

Granatapfel – antibakteriell
Granatapfel (Punica granatum) ist für seine Wirksamkeit gegen Wasserstoff-produzierende Bakterien bekannt und gehört zu häufig eingesetzten pflanzlichen Mitteln bei SIBO. Verwendet werden nicht nur die Kerne, sondern die ganze Frucht. Die darin enthaltenen Tannine haben neben antimikrobiellen auch antientzündliche Eigenschaften. Der hohe Anteil an Polyphenolen, insbesondere an Ellagsäure und Punicalagin, führt dazu, dass Granatapfel antioxidativ wirkt und somit auch den Kreislauf positiv beeinflussen kann. Im Ayurveda wird Granatapfel bereits seit Jahrhunderten eingesetzt, unter anderem auch bei Verdauungsbeschwerden.

Schwarzkümmel – Biofilmlöser
Schwarzkümmel (Nigella sativa) kann aufgrund der Biofilm-lösenden Eigenschaften die Wirkkraft der antibakteriellen Substanzen im Dünndarm um ein Vielfaches steigern und wird deswegen von führenden SIBO Expert*innen eingesetzt. In wässrigen Umgebungen, wie dem Verdauungstrakt, bilden Bakterien häufig einen sogenannten Biofilm. Der Biofilm ist eine Schleimschicht, die sich über eine Bakterienkolonie legt, und dadurch schädliche Bakterien vor antibakteriellen Wirkstoffen schützt. Antibakterielle Präparate können daher oft erst nach Aufbrechen des Biofilms richtig wirken. Das Schwarzkümmelöl wirkt sich auch durch entzündungshemmende und antibakterielle Bestandteile positiv auf unsere Verdauung aus. Als Heilpflanze kommt Kümmel auch zur Linderung von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfall zum Einsatz.

Ingwer – Prokinetikum
Ingwer (Zingiber officinalis) regt nachweislich die Motilität (Bewegung) des Darms an und wird deswegen gerne als pflanzliches Prokinetikum zur Behandlung von SIBO eingesetzt. Ein Prokinetikum unterstützt den sogenannten Migrating motor complex (MMC), den körpereigenen Reinigungsmechanismus des Magens und Dünndarms. Dieser reinigt den Darm durch wellenartige Muskelkontraktionen von Nahrungsresten und Bakterien und bildet so einen natürlichen Schutzmechanismus gegen SIBO. Die Scharfstoffe der Ingwerwurzel wirken nicht nur motilitätsfördernd, sondern auch entzündungshemmend, antioxidativ und gegen verschiedene Formen der Übelkeit.

Neem – antibakteriell
Neem wird als Extrakt aus dem Niembaum (Azadirachta indica) gewonnen und bei SIBO sowohl gegen Wasserstoff- als auch Methan-produzierende Bakterien eingesetzt. Aufgrund der guten Verträglichkeit und des breiten Wirkspektrums lässt sich Neem sehr gut mit anderen antibakteriellen Mitteln kombinieren. Darüber hinaus verfügt Neem über sowohl antiparasitäre als auch antifungale (gegen Pilzbefall) Eigenschaften, was es für den Einsatz bei SIBO noch interessanter macht. Die schleimhautschützende Wirkung stellt einen weiteren Vorteil des pflanzlichen Präparats dar. Ursprünglich stammt der Niembaum aus Indien, Pakistan und Myanmar. Dort wird Neem bereits seit Jahrhunderten in der indischen und ayurvedischen Medizin verwendet.

Oregano – antibakteriell
Oregano ist für seine Wirksamkeit gegen Wasserstoff- und Methan-produzierende Bakterien bekannt und gehört zu den beliebtesten pflanzlichen Mitteln bei SIBO. Oregano entfaltet seine volle Wirkkraft als hochkonzentriertes Extrakt in Ölform mit hohem Anteil an ätherischen Ölen, wie Thymol und Carvacrol. In dieser Form wirkt Oregano nicht nur gegen Bakterien, sondern auch gegen krankheitsverursachende Pilze, Parasiten und Viren.
Der ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatete Oregano (Origanum vulgare) ist den meisten zwar nur als Gewürzpflanze bekannt, wird aber in der Pflanzenheilkunde auch bei verschiedenen Beschwerden, einschließlich Verdauungsbeschwerden, eingesetzt.

Schwarzkümmel – Biofilmlöser
Schwarzkümmel (Nigella sativa) kann aufgrund der Biofilm-lösenden Eigenschaften die Wirkkraft der antibakteriellen Substanzen im Dünndarm um ein Vielfaches steigern und wird deswegen von führenden SIBO Expert*innen eingesetzt. In wässrigen Umgebungen, wie dem Verdauungstrakt, bilden Bakterien häufig einen sogenannten Biofilm. Der Biofilm ist eine Schleimschicht, die sich über eine Bakterienkolonie legt, und dadurch schädliche Bakterien vor antibakteriellen Wirkstoffen schützt. Antibakterielle Präparate können daher oft erst nach Aufbrechen des Biofilms richtig wirken. Das Schwarzkümmelöl wirkt sich auch durch entzündungshemmende und antibakterielle Bestandteile positiv auf unsere Verdauung aus. Als Heilpflanze kommt Kümmel auch zur Linderung von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfall zum Einsatz.

Ingwer – Prokinetikum
Ingwer (Zingiber officinalis) regt nachweislich die Motilität (Bewegung) des Darms an und wird deswegen gerne als pflanzliches Prokinetikum zur Behandlung von SIBO eingesetzt. Ein Prokinetikum unterstützt den sogenannten Migrating motor complex (MMC), den körpereigenen Reinigungsmechanismus des Magens und Dünndarms. Dieser reinigt den Darm durch wellenartige Muskelkontraktionen von Nahrungsresten und Bakterien und bildet so einen natürlichen Schutzmechanismus gegen SIBO. Die Scharfstoffe der Ingwerwurzel wirken nicht nur motilitätsfördernd, sondern auch entzündungshemmend, antioxidativ und gegen verschiedene Formen der Übelkeit.
Dein mySIBO Plan kommt zusammen mit:
1x Umfassende Informationsbroschüre zu Deinem mySIBO Plan
1x Erster antibakterieller Wirkstoff (je nach mySIBO Plan*)
1x Zweiter antibakterieller Wirkstoff (je nach mySIBO Plan*)
1x Schwarzkümmel Extrakt (Biofilmlöser)
1x Ingwer Extrakt (Prokinetikum)
Weitere Informationen zu unseren Nahrungsergänzungsmitteln teilen wir Dir gerne per Telefon mit (030 397 979 20).
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* Die Kombination richtet sich primär nach Deinem Fortschritt und danach, ob Dein SIBO Atemtest Wasserstoff- und/oder Methan-produzierende Bakterien nachgewiesen hat. Siehe auch: "Welcher mySIBO Plan passt zu mir?"
Deine Informationsbroschüre beinhaltet:
- Erklärungen zu Deinem mySIBO Plan
- Genaue Hinweise zur Dosierung und Einnahme
- Tagesgenauer Einnahmeplan
- Tipps und Hilfestellung zum Thema Ernährung bei SIBO
- Symptomtagebuch
Kurzfassung
SIBO bezeichnet eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms und ist die häufigste Ursache des Reizdarmsyndroms (RDS). Der Begriff SIBO ist die Abkürzung für die Englische Bezeichung Small intestine bacterial overgrowth.
Das passiert bei SIBO im Körper
Bei einem gesunden Verdauungstrakt ist der Dünndarm relativ keimarm. Der Dickdarm, der auf den Dünndarm folgt, ist dagegen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Bakterien besiedelt. Diese Bakterien sind nützlich und gut im Dickdarm, aber schädlich im Dünndarm. Bei SIBO befinden sich deutlich zu viele Bakterien im Dünndarm. Neben einem gestörten Verschluss zwischen Dünn- und Dickdarm (Ileozökalklappe) und einer ungenügenden Bewegung der Magen-Darm-Muskulatur gibt es viele verschiedene Ursachen. Als Folge der Fehlbesiedlung können eine Reihe an Symptomen auftreten, die vergleichbar zum Reizdarmsyndrom (RDS) sind.
Häufige Symptome
• Blähbauch
• Bauchschmerzen und/oder -krämpfe
• Verstopfung, Durchfall oder beides
• Blähungen
• Übelkeit
• Müdigkeit
• Aufstoßen
• Sodbrennen
Könnte ich SIBO haben?
Hast Du über einen längeren Zeitraum ein oder mehrere der aufgeführten Symptome oder hast Du die Diagnose Reizdarm erhalten sind dies Indikatoren für SIBO. Wissenschaftliche Studien zeigen: Über 60% der Patienten mit Diagnose Reizdarmsyndrom (RDS) haben SIBO. Einen längeren Beitrag zu den Anzeichen und Symptomen von SIBO haben wir hier zusammengefasst. Letztlich ist ein SIBO Test der zuverlässigste Weg, sich auf eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms (SIBO) zu testen.
Warum bleibt SIBO oft unentdeckt?
Gängige Tests bei Darmbeschwerden testen nicht auf SIBO. Dazu gehören unter anderem Bluttests, Stuhlproben, Ultraschall, Magen- und Darmspiegelung sowie Nahrungsmittelunverträglichkeitstests. Zudem ist das Forschungsgebiet relativ neu. Betroffene und Ärzte sind deswegen über das Krankheitsbild oft unzureichend informiert. Mittlerweile weiß man jedoch, dass beispielweise über 60% der Patienten mit Diagnose Reizdarmsyndrom (RDS) eine SIBO haben.
Kann ich SIBO wieder loswerden?
Neben einer Behandlung mit synthetischen Antibitiotika können auch pflanzliche Präparate das bakterielle Gleichgewicht im Dünndarm wieder herstellen. Wichtig ist, dass die richtigen pflanzlichen Präparate kombiniert werden und das eigene Vorgehen strukturiert und schrittweise die schlechten Bakterien im Dünndarm reduziert – so wie es bei dem mySIBO Plan der Fall ist.
Der mySIBO Plan eignet sich für Menschen, die Darmbeschwerden haben - z.B. Bauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten, Blähungen und Blähbauch - und deren SIBO Atemtest für Wasserstoff und/oder Methan positiv ausfällt.
Der mySIBO Plan ist nicht geeignet in der Schwangerschaft, Stillzeit oder bei Kindern.
Die Auswahl des mySIBO Plans richtet sich nach dem Ergebnis des SIBO Tests. Je nachdem, welches Gas im Atemtest erhöht ist, empfehlen wir den mySIBO Plan für Wasserstoff oder Methan. Es sollte jeweils mit Runde A gestartet werden. Bei Notwendigkeit einer zweiten Runde kann der Plan mit Runde B fortgesetzt werden. Bei Fragen können Sie sich per Mail oder Telefon an uns wenden, wir beraten Sie gerne.
Ihr Feedback ist uns wichtig! Daher haben wir dem mySIBO Plan den mySIBO Fragebogen beigelegt, den Sie vor und nach jeder Runde ausfüllen können. Als Dankeschön für Ihre Mühe belohnen wir Sie mit einer Gutschrift von 15 Euro. Der Betrag wird Ihnen nach dem Einsenden der Fragebögen zurückerstattet.
Eine Runde des mySIBO Plans dauert in der Regel 6 Wochen. Einzig der mySIBO Plan für Methan in der Runde A ist auf 8 Wochen ausgelegt.
Alle Informationen zur Einnahme der pflanzlichen Präparate finden sich in der mySIBO Informationsbroschüre. Neben allgemeinen Einnahmehinweisen finden Sie dort einen tagesgenauen Einnahmeplan.
Der Plan enthält 4 pflanzliche Präparate, davon 2 antibakterielle sowie ein darmbeweglichkeitsförderndes Prokinetikum und einen Biofilmlöser zur Unterstützung der antibakteriellen Wirkung. Die Nahrungsergänzungsmittel werden ergänzt durch eine umfangreiche Informationsbroschüre mit einer Anleitung sowie hilfreichen Tipps und Handlungsempfehlungen.
Generell ist es sinnvoll, nicht zu viele Präparate auf einmal einzunehmen, um die Verträglichkeit und Wirksamkeit der einzelnen Produkte beurteilen zu können. Präparate oder Medikamente, die gesundheitlich notwendig sind, sollten jedoch in jedem Fall weiter eingenommen werden, während verzichtbare Präparate für die Dauer des mySIBO Plans pausiert werden können. Besprechen Sie dies immer auch mit Ihrem behandelnden Arzt oder Therapeuten.
Es gibt zwei Hauptgründe, warum vor Beginn des mySIBO Plans immer ein SIBO Atemtest durchgeführt werden sollte. Zum ein ist der Test notwendig, um entscheiden zu können, ob ein mySIBO Plan für Wasserstoff oder Methan passend. Zum anderen ist der Test notwendig, um durch einen Vorher-Nachher-Vergleich entscheiden zu können, wie stark die Bakterien durch die Darmkur beseitigt werden konnten.
SIBO bezeichnet eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms und ist die häufigste Ursache des Reizdarmsyndroms (RDS). Der Begriff SIBO ist die Abkürzung für die Englische Bezeichung Small intestine bacterial overgrowth.
Häufige Symptome bei SIBO sind:
• Blähbauch
• Bauchschmerzen und/oder -krämpfe
• Veränderte Stuhlfrequenz und/oder -beschaffenheit (Verstopfung, Durchfall oder beides)
• Blähungen
• Übelkeit
• Müdigkeit
• Aufstoßen
• Sodbrennen
Wir haben in unserem Blog acht bekannte Anzeichen für SIBO recherchiert und zusammgefasst. Einfach hier klicken, um zu dem Blog Artikel zu gelangen.
Bei einem gesunden Verdauungstrakt ist der Dünndarm kaum mit Bakterien besiedelt. Der Dickdarm, der auf den Dünndarm folgt, ist dagegen mit vielen und anderen Bakterien besiedelt. Diese Bakterien sind nützlich und gut im Dickdarm, aber schädlich im Dünndarm. Bei SIBO befinden sich deutlich zu viele Bakterien im Dünndarm. Neben einem gestörten Verschluss zwischen Dünn- und Dickdarm (Ileozökalklappe) und einer ungenügenden Bewegung der Magen-Darm-Muskulator gibt es viele verschiedene Ursachen. Als Folge der Fehlbesiedlung können eine Reihe an Symptomen auftreten, die vergleichbar zum Reizdarmsyndrom (RDS) sind.
Ja, es gibt verschiedene Möglichkeiten, die übermäßige Anzahl an Bakterien im Dünndarm zu reduzieren. Pflanzliche Antibiotika haben sich schon seit Jahren erfolgreich in der Behandlung der Dünndarmfehlbesiedlung etabliert und werden von führenden Expert*innen eingesetzt. Dr. Gut hat mit der mySIBO Darmkur ein schonendes und effektives Konzept entwickelt, mit dem nicht nur die Bakterien bekämpft, sondern auch die Verdauung unterstützt wird.
Weitere Behandlungsmöglichkeiten wie konventionelle Antibiotika oder Formeldiäten können in Absprache mit einem Arzt oder Therapeuten erörtert werden.
Ja, innerhalb Deutschland ist der Versand kostenfrei. Der Versand erfolgt mit DHL und Sendungsverfolgung.
Ja, wir liefern auch ins Ausland. Allerdings ist die Lieferung nur innerhalb Deutschlands kostenfrei. Für die Lieferung ins EU-Ausland und die Schweiz erheben wir beim Bestellvorgang eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 9,99 €. Für das Nicht-EU-Ausland beträgt die Aufwandsentschädigung 19,99 €.
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Ja, sehr gerne. Schreiben Sie uns dazu eine E-Mail an info@drgut.eu oder melden Sie sich bequem über das Kontaktformular am Ende der Seite.
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Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge des jeweiligen Herstellers darf nicht überschritten werden. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Kühl und trocken lagern. Aus direktem Sonnenlicht und von Hitze fernhalten.
Pflichtinformationen zu Nahrungsergänzungsmitteln und Lebensmitteln gemäß LMIV erhalten Sie auch über unsere Service-Hotline unter 030 577 140 555. Sie können uns auch per E-Mail (info@drgut.eu) um einen Rückruf bitten.
Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel und dienen der Ergänzung der Ernährung. Sie dienen nicht der Heilung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten, Leiden oder krankhaften Beschwerden.